Dieser Artikel von Sabine Olthof erschien zuerst im Alumniportal Deutschland. Mit freundlicher Genehmigung reproduziert.
Konsum ist verführerisch: Das aktuellste Smartphone, die schicken Schuhe, die praktische Küchenmaschine – wer kauft sich nicht gern neue Dinge, sobald die Gelegenheit günstig ist? In den USA ist diese Woche wieder „Black Friday“, ein Tag, an dem sich Menschen in den Geschäften drängen und auf Sonderangebote stürzen. Auch in Europa setzt sich dieser Trend gerade durch.
Aber wo ein Trend ist, ist oft auch ein Gegentrend. Denn warum können die Produkte überhaupt so billig angeboten werden? Wo und wie wird das alles produziert? Und wo landen Reste – auf dem Müll? Konsumkritische Gruppen rufen daher am „Black Friday“ alternativ zum „Kauf-nix-Tag“ auf: zu 24 Stunden ohne Shopping. Damit möchten sie auf Verschwendung, Ausbeutung und die ökologischen Folgen des Massenkonsums aufmerksam machen.
In der Agenda 2030 ist den nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern mit dem SDG 12 ein eigenes Ziel gewidmet. Kunden, Unternehmen und Politik sind alle gleichermaßen gefragt. Wie genau? Lesen Sie nach!
Viele Grüße
Sabine Olthof, Projektleitung
Alumniportal Deutschland